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Warum junge Mieter Ihre Mieterzeitung lieben werden

Junge Menschen für eine Mieterzeitung zu gewinnen, klingt unmöglich? Nicht, wenn man weiß, was sie packt! Mit den richtigen Themen, Formaten und einem lockeren Ton erreichen Sie die Generation, die mit einem Wisch durchs Leben scrollt.

Lesezeit: ca. 3 Minuten.

Was braucht die Zielgruppe 18-35 Jahre?

Zwischen Homeoffice, Fitnessstudio und After-Work-Drinks ist diese Generation ständig in Bewegung. Inhalte müssen schnell konsumierbar und dabei unterhaltsam oder nützlich sein – nur so werden sie wahrgenommen. Sie sind es gewohnt, Inhalte zu filtern und müssen überzeugt werden, dass Ihre Mieterzeitung relevant und spannend genug ist, um einen festen Platz in ihrem Alltag einzunehmen.

Hier drei konkrete Ansätze:

KARRIERE & SELBSTVERWIRKLICHUNG: Junge Menschen lieben Storys über Erfolg und persönliche Entwicklung. Teilen Sie Geschichten (und keine Lebensläufe) z.B. von Azubis und jungen Kollegen aus Ihrem Unternehmen.
Oder starten Sie eine kleine „Vordenker-Serie“, in der junge Mieter ihre innovativen Ideen für die Zukunft von Stadt und Gesellschaft vorstellen.

NACHHALTIGKEIT & SOZIALES: Viele junge Menschen achten auf Umwelt und Gemeinschaft. Themen wie nachhaltiges Wohnen, faire Energieversorgung oder soziale Projekte treffen direkt ins Schwarze. Bieten Sie außerdem effektive Tipps für ein nachhaltiges Leben im Alltag an – von der richtigen Wahl von Reinigungsmitteln bis hin zu energieeffizienten Küchengeräten. Dazu könnten interaktive Elemente wie Quizze oder Challenges gehören (z.B. „30 Tage Plastikfrei-Challenge“).

LIFESTYLE & WOHNEN: Junge Mieter suchen nach kreativen Einrichtungsideen und Möglichkeiten, aus wenig Platz das Beste zu machen. Wie wäre ein Interview mit einem jungen Designer, der zeigt, wie man kleine Räume optimal nutzt? Oder einem DIY-Tutorial für trendige Deko-Projekte, die leicht nachzumachen sind?
Ein weiteres spannendes Thema ist die Integration von Smart-Home-Technologien in das Mietverhältnis. Zeigen Sie, wie junge Mieter digitale Tools und Gadgets einsetzen, um das Wohnen effizienter und komfortabler zu gestalten.

Welche Formate funktionieren bei dieser Zielgruppe?

Lange Fließtexte ohne visuelle Highlights? Kommen nicht gut an. Diese Generation ist an visuelle und schnelle Medien gewöhnt.

Junge Menschen bevorzugen:

SNACKABLE CONTENT: Kurze, knackige Infos, die man auch mal schnell in der Mittagspause lesen kann. Tipps für den (WG-) Alltag, stylishe Deko-Ideen oder ein visueller Ratgeber zum Verstehen der Nebenkostenabrechnung – das sind Themen, die immer ziehen.

DIGITALE VERSION & SOCIAL MEDIA: Denken Sie digital! Ein QR-Code im Heft, der zu interaktiven Inhalten auf Instagram, TikTok oder YouTube führt, schlägt die Brücke zwischen Print und digital. Zeigen Sie zum Beispiel „Behind the Scenes“ einer Wohnungsrenovierung oder posten Sie zusätzliche Inhalte, die im Heft keinen Platz gefunden haben.

Ihre jungen Mieter bekommen so wertvolle Infos & Unterhaltung – Sie bekommen im Handumdrehen eine viel größere Reichweite.

Wie spricht man die junge Zielgruppe an?

Die richtige Ansprache ist der Schlüssel, um authentisch zu wirken und Nähe zu schaffen. Die Generation 18-35 trifft man auf Augenhöhe.

So geht’s:

LOCKER, AUTHENTISCH, DIREKT: Vergessen Sie steife, formelle Sprache. Schreiben Sie, wie Sie mit Freunden sprechen – locker, direkt und gerne auch mal mit einem Schuss Humor. Wer liest schon gern Texte, die klingen, als wären sie aus einer Steuererklärung?

HUMOR & EMOJIS: Wer sagt, dass Mieterzeitungen immer seriös sein müssen? Packen Sie ruhig mal ein Augenzwinkern in die Texte und nutzen Sie dezente (!) Emojis, um eine lockere Atmosphäre zu schaffen.

COMMUNITY AUFBAUEN: Binden Sie Ihre Leser aktiv ein! Lassen Sie sie ihre kreativen Balkonprojekte teilen oder abstimmen, welches Thema im nächsten Heft erscheinen soll.

So wird Ihre Mieterzeitung mehr als nur ein Informationsblatt – sie wird zum Kommunikationskanal!

Fazit

Die junge Generation ist anspruchsvoll – aber sie lässt sich begeistern, wenn Sie Ihre Mieterzeitung zu einem Teil ihres Alltags machen. Bleiben Sie am Puls der Zeit, setzen Sie auf aktuelle Themen, interaktive Formate und auf eine authentische Ansprache. So können Sie auch die digital Natives für Ihre Inhalte gewinnen und langfristig als Mieter binden.

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